Schritt 3: Von der Planung zur Praxis

Nach der sorgfältigen Analyse und Planung geht es nun an die konkrete Umsetzung. Dieser Schritt entscheidet über den Erfolg Ihres Präventionskonzepts. Die Erfahrung zeigt: Eine gut vorbereitete Startphase und klare Strukturen für die Zusammenarbeit sind entscheidend. In diesem Kapitel erfahren Sie, worauf Sie bei der Umsetzung achten sollten und wie Sie typische Stolpersteine vermeiden. Regelmäßige Teambesprechungen, gegenseitige Unterstützung und eine systematische Dokumentation helfen Ihnen dabei, den Überblick zu behalten und bei Bedarf rechtzeitig nachzusteuern.

Startklar? Das sollten Sie prüfen

  • Programmanbieter kontaktiert und Unterstützung geklärt

  • Qualifizierung der durchführenden Lehrkräfte gesichert

  • Präventionsteam steht und Aufgaben sind verteilt

Den Start gut vorbereiten

  • Leitfaden des ausgewählten Programms gründlich durcharbeiten
  • Zeitplan mit dem Programmanbieter abstimmen
  • Qualifizierung der beteiligten Lehrkräfte organisieren
  • Materialien und Räume vorbereiten

Gemeinsam stark: Team und Kommunikation

  • Kurze Teambesprechungen (15-30 Min.) fest einplanen
  • Jede/r berichtet zum aktuellen Stand
  • Herausforderungen direkt ansprechen
  • Nächste Schritte konkret festlegen
  • Protokoll: Wer macht was bis wann?
  • Schulleitung regelmäßig einbinden
  • Kollegium über Fortschritte informieren
  • Programmanbieter bei Fragen kontaktieren
  • Erfolge sichtbar machen

Qualität entwickeln und sichern

  • Programmelemente wie vorgesehen durchführen
  • Bei Unsicherheiten Programmanbieter konsultieren
  • Abweichungen dokumentieren und begründen
  • Kollegiale Fallberatung anbieten
  • Erfahrungsaustausch mit anderen Schulen
  • Nachschulungen bei Bedarf organisieren
  • Supervision durch Programmanbieter wahrnehmen
  • Regelmäßige Reflexion im Team

  • Feedback der Schülerschaft einholen
  • Rückmeldungen aus dem Kollegium sammeln
  • Anpassungen gemeinsam beschließen

Erfahrungen sichern und nutzen

  • Was läuft gut, was hakt noch?
  • Wo braucht es Anpassungen?
  • Welche zusätzliche Unterstützung ist nötig?
  • Ist der Zeitplan realistisch?
  • Erfolgreiche Elemente verstärken
  • Schwierigkeiten systematisch angehen
  • Nächste Schritte konkret planen
  • Ressourcen für Fortsetzung sichern

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